Die Autobahnpolizei nahm das Angebot dankend an und beorderte zwei Fahrzeuge auf Ihre Dienststelle an das Hermsdorfer Kreuz. Vor Ort wurde dann die Lage besprochen. Als besonders heikel stellte sich ein zwischenzeitlich ca. 20 km langer Stau auf der A9 dar. Zwischen den Anschlussstellen Lederhose und Triptis befand sich das Stauende immer wieder im Bereich von Kurven oder kleineren Bergkuppen, so dass hier wiederholt Auffahrunfälle drohten. Vorrangegangen war ein schwerer Verkehrsunfall mit drei Lkws in Höhe der Autobahnabfahrt Bad Klosterlausnitz. Die A9 musste dort voll gesperrt werden. Hierdurch staute sich der Verkehr auf den Autobahnen 4 und 9 über mehrere Stunden.
Beide Fahrzeuge des THW Gera wurden daher zur Stauwarnung eingesetzt. Gegen 17:30 Uhr konnte der Einsatz mit Beruhigung der Wetter- und Verkehrslage beendet werden.
Robert Riedel - THW Gera